Antrag Ökologische Hecke wurde abgelehnt

Warum steht die Natur immer an letzter Stelle?

Ökologische Hecke

Mehr zur Vorgeschichte!

ÖFFENTLICHE GEMEINDERATSSITZUNG AM 1. AUG. 2016 ANTRAG UNTER TOP SONSTIGES AUF SCHAFFUNG EINER ÖKOLOGISCHEN HECKE IM GRENZBEREICH DER TENNISPLÄTZE DES SV ERLSTÄTT UND DEM PARKPLATZ VOR DEM FEUERWEHRHAUS UND GEMEINDEKINDERGARTEN IN ERLSTÄTT

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Schützinger‚sehr geehrte Gemeinderatskolleginnen und -Kollegen.

der im Betreff angesprochene Grenzbereich ist heute besetzt mit nicht sachgerecht gestutzten Nadelgehölz (siehe Bild) und weder schön anzuschauen noch von nennenswerter Bedeutung hinsichtlich seiner Biodiversität!

Ökologische Hecke

Ich halte diesen Bereich für geradezu ideal für eine ökologisch strukturierte Hecke. Die gesetzliche Grundlage hierfür ergibt sich aus Artikel 16 des Bay. Naturschutzgesetzes. Für diese Hecke schlage ich heimische Wildgehölze vor. Diese sind nicht nur robust sondern auch von großer ökologischer Bedeutung. In dieser Hecke sollte darauf geachtet werden, dass keine giftigen Stauden und Sträucher angebaut werden. Solche sind z. B. Seidelbast, Heckenkirsche aber auch Eiben. Dies gebietet alleine schon die räumliche Nähe zum Gemeindlichen Kindergarten. Hinsichtlich der Arten und Strukturen der Anpflanzungen findet die Gemeinde Unterstützung beim Landratsamt, Abt. 3, Gruppe 133 Fachberater für Gartenkultur und Landschaftspflege.

Mit dem Grundstücksnachbar SV Erlstätt, 1. Vorstand Klaus Muggenhammer wurde dieser Vorschlag eingehend besprochen und fand dessen einhellige Zustimmung.

Anita Kohlbeck, MdGR